Wahl zum Läufer und Läuferin des Jahres


Im folgendem Text werden die Nominierten für die Wahl zur Läuferin und zum Läufer des Jahres 2017 kurz vorgestellt.
Wählen könnt Ihr direkt mit dem folgendem Link:

Wahl Läufer/Läuferin 2017

weitere Infos: Läuferball 2018

FRAUEN

Saskia Günther
Ihr Lachen ist nicht zu überhören und wenn Saskia ihren „preußischen“ Ton anschlägt, stehen alle Menschen stramm. Dennoch gelingt es ihr immer wieder, dass ihre alle Kinderherzen zufliegen. Und nicht nur das: In Zeiten, in denen sämtliche Sportarten Probleme mit dem Nachwuchs haben, gelingt es ihr gleich eine ganze Schar an Kindern um sich herum zu versammeln und ihnen den Laufsport mit Spiel und Spaß schmackhaft zu machen. Bei den wöchentlichen Trainingseinheiten bleibt es allerdings nicht, denn mehrmals im Jahr geht es auch mit einer beeindruckenden Zahl zu den regionalen Laufveranstaltungen, wo die Leidenschaft am Laufen bei manch einem Kind erst so richtig durchkommt und den erwachsenen Zuschauern beim Anblick der begeisterten Kids das Herz aufgeht.

Lea Höfner
Mit gerade mal 7 Jahren machte Lea ihre ersten Schritte im Laufsport und ist seitdem nicht mehr zu bremsen. Fortan hatte ihr Vater einiges zu tun, denn aus der Begeisterung entwuchs eine regelrechte Leidenschaft und somit musste er seine Kleine immer wieder kilometerweit begleiten. Nur drei Jahre später trat sie ihren ersten Wettkampf an und erreichte damit eine Eintragung in die Ossiloop-Statistiken von Harm Park als eines der jüngsten Teilnehmerinnen. Und mit einem Blick auf ihre Regale, auf denen sich Pokale und Medaillen sammeln, erkennt man, dass sich im Laufe der Zeit auch eine Leidenschaft für den Wettkampf entwickelt hat. In diesem Jahr lag ihre Leistung jedoch eher woanders: So stellte sie eine Trainingsgruppe mit Läufern aus verschiedenen Vereinen und Lauftreffs zusammen und erschuf damit nicht nur einen regen Austausch unter den Läufern, sondern stärkte damit auch die Freundschaften zwischen den Vereinen und Lauftreffs.

MÄNNER

Tammo Rößing
Die jungen Menschen von heute sind faul und antriebslos? Das mag vielleicht auf einige zutreffen, auf Tammo aber ganz gewiss nicht! Ehrgeizig und diszipliniert bis in die Haarspitzen präsentiert er sich Woche um Woche und schafft es somit bereits mit seinen 20 Jahren Jung und Alt zu inspirieren. Setzt er sich ein Ziel, dann wird dies auch erreicht! Aber nicht weil es ihm einfach zufliegt, nein, er holt sich Infos ein, trainiert viel, achtet penibel auf seinen Körper und testet immer wieder seine persönlichen Grenzen aus. Somit hat er sich dieses Jahr nicht nur einige Siege erlaufen, sondern bei seinem Hauptwettkampf in Oldenburg mit 18:10 min auf 5 Kilometer die angestrebte Bestzeit erreichen können. Seine Mitmenschen schätzen eines jedoch viel mehr an ihm: Trotz all dem sportlichen Streben, ist er eine Person, die man gerne um sich hat, da er stets motivierende und unterstützende Worte parat hat.

Hermann Rößing
Immer gut drauf, hochmotiviert und jederzeit fair und wohlwollend im Sport: So erlebt man die Läufer der WFBM. Und auch wenn es sich bei den Läufern um tolle Menschen handelt, so spielt der Trainer ebenfalls eine erhebliche Rolle an den Leistungen und auch an der Haltung der Sportler. Dem Leistungsansatz übergeordnet ist in diesem Fall natürlich die Integration und Teilhabe behinderter Menschen, welcher von Ausstehenden als vollkommen erfüllt angesehen wird. Vielmehr noch, denn beim Laufen verliert die Behinderung vollkommen an Wertung, hat man es doch auf der Strecke mit durch und durch ebenbürtigen Kontrahenten zu tun. Damit ist mehr als ersichtlich, dass Hermann seine Rolle maßgebend erfüllt.

 

Die Fotos dazu

Saskia mit einem Teil ihrer Gruppe

Lea (vorderste Läuferin) führt die Trainingsruppe an

Tammo

Hermann (3. von li.) mit einem Teil seiner Gruppe